Die von der Landesregierung geplante Standseilbahn soll die Gemeinden Meran und Schenna zusätzlich zu bestehenden Verkehrswegen nachhaltig miteinander verbinden. Als Talstation ist der Karl-Wolf-Parkplatz in Meran vorgesehen, der hierfür mit weiteren Bushaltestellen und Rampen ausgebaut werden soll.

Die geplanten Kosten für die Standseilbahn belaufen sich auf mindestens 110 Millionen Euro

  • um eine der ruhigsten Gegenden von Meran zu verschandeln
  • um den Verkehr von einem Stadtviertel auf ein anderes zu verlagern
  • um täglich bis zu 9.000 Personen zu befördern (lt. Plan täglich 180 Berg-/Talfahrten sowie 360 Busfahrten)
  • um mit zwölf 18 m langen Bussen alle 5 Minuten pro Richtung die Fahrgäste zu weiteren Haltestellen zu befördern
  • um die Naherholungszone Lazag & Ofenbauer durch eine weit sichtbare Bahntrasse auf 5-6 m hohen Stützen zu entfremden
  • für eine Nutzungszeit von max. 8 Monaten im Jahr
  • für den Bau einer neuen Mobilitätsinfrastruktur zusätzlich zum neuen Küchelbergtunnel
  • für weitere Touristenströme
  • die für andere Projekte zum Gemeinwohl fehlen – ohne Mitsprache der Betroffenen
Nachhaltigkeit sieht anders aus!